indevis sprengt die Ketten
Zu Beginn unserer Reise stand eine Einsicht. Nämlich die Erkenntnis, dass die indevis auf den bestehenden, fragmentierten Büroflächen nicht weiter expandieren kann. Obendrein förderte die Verteilung der Kollegen unserer Münchner Zentrale auf 2 Standorte, mehrere Etagen und 5 Gebäudeflügel nicht sonderlich die Kommunikation innerhalb der wachsenden Belegschaft. Nach fast 10 Jahren im Gebäude der Irschenhauser Straße fiel daher die Entscheidung: Ein neuer Standort wird gesucht!
Wer sitzt wo? Basisdemokratische Mitbestimmung per Workshop
Nach einiger Suche wurde die Geschäftsführung fündig: Ein neues Bürogebäude, in unmittelbarer Nähe zum bisherigen Firmensitz und kurz vor Fertigstellung, rückte in den Fokus. Eine optimale Verkehrsanbindung, gute Infrastruktur außenherum, frei wählbare Flächen und die Umsetzbarkeit eines zeitgemäßen Co-Working-Konzepts beförderten die Entscheidung.
Für die Aufteilung und Platzierung der Teamflächen wurde das renommierte Vitra Planungsstudio hinzugezogen. In einem mehrtägigen Workshop mit Delegierten aus allen Abteilungen wurde Ende letzten Jahres im Vitra Campus in Weil am Rhein das neue Bürokonzept gemeinsam erarbeitet und ausgiebig diskutiert. Das Ergebnis: Jede Abteilung bekommt auf der Fläche eine eigene „Heimat“ – aber jeder Mitarbeitende kann sich täglich hinsetzen, wo es ihm/ihr gefällt und mit wem gerade projektübergeordnet zusammengearbeitet wird. Überall gibt es zusätzliche Meetingzonen, Telefonzellen und Rückzugsorte. Auf diese Weise werden Teamwork und Unternehmensidentifikation gefördert.
Aller Anfang ist schwer – Ende gut, alles gut
Der Umzugsstichtag 14. Juli begann mit einer Abschleppaktion: Trotz langfristig angekündigtem Parkverbot mussten nicht umgeparkte PKWs entfernt werden. Danach ging es zügig voran: Die professionellen Möbelpacker der Umzugsfirma verrichteten Schwerstarbeit und etliche indevis-Mitarbeiter packten vor Ort mit an. Im Laufe des Tages war die Herkulesarbeit verrichtet: Alle Möbel, Tische, Stühle waren zum neuen Standort transportiert und auf der Fläche, zusammen mit dem Equipment der neuen Meeting-Areale, platziert. Viele fleißige Kollegen-Hände waren stundenlang, sogar bis über das Wochenende, mit dem Netzwerk, der Verkabelung, Einräumen und Aufräumen beschäftigt. Hierfür noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Umzugshelfer!
Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
Natürlich trauern wir dem alten Standort nach. Er war uns Heimat für fast 10 Jahre und es hängen viele Erinnerungen daran. Aber wo sich eine Tür schließt, öffnet sich sprichwörtlich eine andere. Für indevis öffnet sich die Tür zu einer stylischen frischen Heimat, in der wir viele neue wertvolle Erfahrungen sammeln werden. Ready, steady, go!
P.S.: Graffities überall im Office versteckt – Banksy war zwar nicht persönlich da, stand aber Pate.