Die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt ist in vielen Branchen zu spüren . Denn dieser hat sich von einem Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt gewandelt. Es wird händeringend nach Spezialisten gesucht, die Unternehmen verstärken und wichtige Projekte vorantreiben können. Laut einer Studie des Bitkom gab es Ende 2020 86.000 offene Stellen für IT-Fachkräfte, während 70% der befragten Unternehmen einen allgemeinen Mangel an Fachpersonal feststellten. In einer solchen Situation fragen sich viele Unternehmen, was sie tun können, um trotz des Personalmangels für die Zukunft gerüstet und vor Cyberattacken geschützt zu sein.
IT Fachpersonal ist heute wichtiger denn je
Heute stehen Unternehmen noch mehr als früher unter einem zunehmenden Wettbewerbsdruck. Durch die Globalisierung müssen sie sich nun oft gegen Firmen aus der ganzen Welt behaupten. Fachkräfte spielen dabei eine große Rolle, insbesondere IT-Spezialisten. Deren Know-how bildet mittlerweile die Basis vieler Geschäftsprozesse, sie treiben die Digitalisierung voran und sind oft der Schüssel der Unternehmensentwicklung.
Durch die Zunahme von Hackerangriffen sowie durch den vermehrten Einsatz von Cloud-Lösungen, die besonders geschützt werden müssen, rückt außerdem die IT-Sicherheit immer mehr in den Fokus. Speziell hier ist geschultes und erfahrenes Personal geschäftskritisch. Doch genau dieses ist häufig Mangelware.
Managed Security Service im Kampf gegen Fachkräftemangel
Eine Möglichkeit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, ist die Weiterbildung des vorhandenen Personals. Doch häufig dauert dies sehr lange und kann den schnell voranschreitenden Veränderungen im Unternehmen nicht gerecht werden. Gerade im IT-Sicherheitsbereich geht die Entwicklung rasend schnell voran, da auch die Hacker nicht schlafen und ihre Angriffsmethoden immer ausgefeilter werden. Neue Systeme und Abwehrmechanismen müssen stets auf den neusten Stand sein. Diese Aufgaben neben dem Tagesgeschäft und den eigentlichen Kernaufgaben zu stemmen, ist für IT-Abteilungen von Unternehmen eine Herkulesaufgabe.
Damit die IT-Security nicht zu kurz kommt, kann die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Partner durchaus sinnvoll sein. Durch eine Kooperation mit einem Managed Security Service Provider (MSSP) werden IT-Mitarbeiter entlastet, da IT-Sicherheits-Prozesse an einen externen Dienstleister ausgelagert werden. Dabei übernimmt der Provider beispielweise unter anderem das Management der Firewall oder sorgt dafür, dass Viren und Malware nicht über E-Mails ins Unternehmenssystem gelangen. Somit werden Betriebe vor Cyber-Attacken geschützt, während sie sich auf das fokussieren, was sie am besten können und ihrem Tagesgeschäft nachgehen. Die interne IT-Abteilung erhält unterdessen neue Freiräume, um sich zum einen auf ihr Kerngeschäft und zum anderen auch auf innovative Projekte zu konzentrieren, die dem wirtschaftlichen Erfolg und dem Unternehmenswachstum dienen.
Sicherheit in der Zukunft mit einem starken Partner an der Seite
Der Fachkräftemangel wird für Unternehmen wohl auch weiterhin präsent bleiben. Denn auch in Zukunft wird die Digitalisierung keinen Halt machen. Durch zahlreiche Themen wie Künstliche Intelligenz (KI) oder Internet of Things (IoT), werden Unternehmen immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Um gegen diese neben dem täglichen Betrieb gerüstet zu sein, wird der Bedarf an IT-Experten weiter steigen.
Damit Unternehmen mit neuen Entwicklungen Schritt halten können, wird es essenziell sein, die internen Ressourcen effizient einzusetzen und unter anderem externe Dienstleister hinzuzuziehen. Speziell im IT-Sicherheitsbereich sollten sich Unternehmen auf die langjährige Expertise externer Partner verlassen können, die ihre Lösungen sowie Services stets weiterentwickeln und ihr Personal aktiv schulen. So kann immer schnell und adäquat auf aktuelle Bedrohungslagen reagiert werden.
Besonders KMUs können durch den Einsatz eines MSSP Personalengpässe überstehen, dafür sorgen, dass sich ihre IT-Mitarbeiter auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können und sich so zukunftssicher im Markt platzieren.