Traditionell entwickeln Hersteller ihre Produkte als On-Premises Lösung für Unternehmen. Doch oftmals sind diese Technologien mit ihren klassischen Deploymentmodellen nicht geeignet, um sie in einen Managed Service zu übersetzen. Aspekte wie Mandantenfähigkeit, Management-Funktionen und Lizenzierungsoptionen sind dabei von besonderer Relevanz, um eine Lösung auch in Form eines Managed Service vermarkten zu können. Doch mittlerweile ist Bewegung in den Markt gekommen und Hersteller entwickeln ihre herkömmlichen Geschäftsmodelle weiter. Vorreiter dieser Evolution ist der langjährige indevis-Hersteller Fortinet mit seinem neuen Flex-VM Programm, an dem indevis als erster MSSP-Partner im deutschsprachigen Raum teilnimmt.
Kunden können sich ab sofort von den Lizenz-Restriktionen physischer Firewalls befreien und dank des neuen Serviceangebots virtuelle FortiGate Firewalls ganz nach ihren individuellen Anforderungen buchen – und dabei die größtmögliche Flexibilität genießen, wie sie nur ein Managed Service bieten kann.
FortiGate-VM: Die virtuelle Firewall
Die FortiGate-VM ist eine voll funktionsfähige Firewall in Form einer virtuellen Appliance. Sie bietet Firewall-Funktionen der nächsten Generation für Unternehmen jeder Größe und kann flexibel als NG-Firewall und/oder VPN-Gateway bereitgestellt werden. Sie schützt zuverlässig vor Cyber-Bedrohungen dank hoher Leistung, Sicherheitseffizienz und tiefgreifender Visibilität.
Mit der FortiGate-VM ist die Überwachung des virtuellen Datenverkehrs auf führenden Virtualisierungs-, Cloud- und SDN-Plattformen wie AWS, Azure, VMware vSphere oder Hyper-V möglich. FortiGate-VM kann in Software-definierten Umgebungen orchestriert werden, um agile und flexible Netzwerksicherheitsdienste für virtuelle Workloads bereitzustellen. Die diversen FortiGate-VM-Modelle bieten unterschiedliche Leistungsstufen, wobei die benötigte Performance je nach Netzwerk- und Systemkonfiguration durch den Umstieg auf ein leistungsfähigeres FortiGate-VM-Modell flexibel skaliert werden kann.
Mit dem neuen Fortinet Flex VM-Programm gewinnen Kunden dank der BYOL-Lizenzierungsmöglichkeiten (Bring Your Own License) nun eine bisher nicht gekannte Flexibilität. Damit ist eine bedarfsgerechte Anpassung möglich, denn die Anzahl und Kapazität der VMs und der zugehörigen Dienste kann jederzeit verändert oder an- und abgeschaltet werden. Nutzen können Kunden ihre virtuellen Firewalls in jeder Private oder Public Cloud, wobei sie diese entweder selbst verwalten oder komplett von indevis über den indevis Firewall Service managen lassen können.
Kunden bleiben dynamisch und flexibel in Sicherheit und Abrechnung
Ein entscheidender Vorteil des Fortinet Flex VM Programmes ist die Möglichkeit, dass Firewalls global ausgerollt werden können, ohne dass eine physische Appliance vor Ort installiert werden muss. So können verschiedene Standorte überall auf der Welt jederzeit neu angebunden und entsprechend geschützt werden. Eine lange Vorlaufzeit ist dabei dank der flexiblen und tagesaktuellen Lizenzierung nicht nötig. Damit sind auch Up- oder Downgrades schnell und unkompliziert durchführbar.
Die Abrechnungszeiträume verkürzen sich ebenfalls, sodass die virtuelle Firewall einfacher an die Cloud Infrastruktur von Unternehmen angepasst werden kann. Denn besteht ein höherer oder niedrigerer Bedarf, können Kunden dies tagesgenau an indevis melden, woraufhin nicht nur die FortiGate-VM selbst, sondern auch die Abrechnung sofort angepasst wird. Kunden haben somit keine Investitionskosten für Firewalls und können auf eine monatliche Abrechnung anstelle einer Einmalabrechnung vertrauen, womit sie durch vorhersehbare Kosten Planungssicherheit gewinnen. Auf Wunsch kann indevis auch ein Monitoring und Reporting über die eingesetzten Virtuellen Firewalls liefern, sodass Unternehmen alle Firewalls, die Standorte und Systeme auf der ganzen Welt schützen, immer im Blick haben.
Mit diesem flexiblen Pay per Use Modell geht Fortinet den entscheidenden Schritt in Richtung einer modernen Bezahlungsmethode und reagiert somit auf die immer dynamischer werdende Welt, in der die Aspekte Anpassungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit auch in Sachen IT-Sicherheit eine immer größere Rolle spielen. Denn besonders im Cloud Umfeld, in dem Infrastrukturen flexibel abgerechnet werden, muss sich auch die Sicherheitslösung kontinuierlich anpassen, mit der diese Infrastruktur geschützt wird.